Digitalisierung Ausbildung

Berater in punkto Digitalisierung

Die Digitalisierung wirbelt die Welt gehörig durcheinander und macht vor kaum einer Branche halt. Die Logistikbranche setzt auf QR-Codes, das Handwerk auf digitale Konfigurationsmodelle für Möbel und Drohnen überwachen Weinberge aus der Luft. Da Staplerfahrer, Schreiner und Winzer jedoch gedanklich weit weg von der IT sind, beschert die Digitalisierung dem IT-Consultant ein großes Aufgabenspektrum und viele Aufträge.

Zahlen, Daten, Fakten rund um das Thema Digitalisierung

Unter Digitalisierung versteht man ganz grundsätzlich den Weg von analogen Daten und Verfahren hin zu digitalen Daten und Verfahren. Auf den zweiten Blick jedoch beschreibt der Fachbegriff der Digitalisierung auch all das, was heute längst zur Gegenwart gehört: Die Automatisierung und Optimierung von Prozessen, die Modernisierung von Privathaushalten und Arbeitsplätzen, die Erstellung von Computernetzwerken sowie das Entstehen neuer Geschäftsmodelle und -ideen – das alles sind nur einige wenige Beispiele dafür, dass die Digitalisierung heute allgegenwärtig ist.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sieht die Digitalisierung als Chance für den privaten und den geschäftlichen Bereich. Um den Bereich der Digitalisierung statistisch fassbar zu machen, gibt das Ministerium diese Zahlen aus:

  • 27 Prozent der Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft waren 2016 bereits hoch digitalisiert.
  • 1,4 Milliarden Euro Umsatz konnten im Jahr 2015 mit Big-Data-Lösungen erzielt werden.
  • 3,1 Milliarden Euro wurden 2015 deutschlandweit in Start-ups investiert.

Doch es gibt auch eine Kehrseite der Medaille, denn: 51 Prozent (Quelle: www.bitkom.org) der Unternehmen in Deutschland wurden bereits Opfer der Cyberkriminalität.

Ein Blick in den Praxisalltag des IT-Consultants

Das Thema Digitalisierung ist für den IT-Consultant ein großer Aufgabenbereich, denn hier kann er eventuell seine Fähigkeiten, die er im Rahmen eines Fernlehrgangs erworben hat, voll ausleben. Schritt für Schritt führt der IT-Consultant über diesen Weg Firmen in die digitalisierte Welt:

1.) Dokumentation des Status Quo, Verweis auf Möglichkeiten

Hat der IT-Consultant ein Beratungsprojekt erfolgreich akquiriert, wird er – je nach Projektumfang – kürzer oder länger Betriebsluft schnuppern, um zu analysieren, wie der Status Quo aktuell ist. Eruiert werden die bereits vorhandenen Grundlagen in punkto Hardware, Software und Know-how. Auf diese Ist-Zustand-Skizze werden anschließend Verbesserungsoptionen projiziert, die jeweils mit einem personellen, zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden sind.

Nun muss der Betrieb entscheiden, welche Verbesserungsoptionen in der Praxis umgesetzt werden sollen bzw. welche Maßnahmen in welcher Reihenfolge angewandt werden.

2.) Umsetzung der Optimierungsmaßnahmen

Eine Optimierungsmaßnahme funktioniert meist nicht von heute auf morgen. Gerade mit Blick auf die Digitalisierung in Unternehmen geht diese nämlich häufig mit Änderungen von Prozessen einher, die auch inhaltlich umgesetzt werden müssen. Bei der Umsetzung der Optimierungsmaßnahmen auf dem Weg in die digitalisierte Welt zählen mehrere Bausteine: die Hardware, die Software und die Mitarbeiter. In der Praxis spiegelt das auch die Reihenfolge wieder, in der der IT-Consultant die Umsetzung anweisen wird.

Digitalisierung in der Umsetzung

Wird dafür die Anpassung eines Prozesses nötig, muss die bisherige Prozessskizze entsprechend angepasst werden. Das Ziel der meisten Digitalisierungsmaßnahem ist dabei die effizientere und sicherere Gestaltung von Abläufen – bei verbesserter Qualität. Ebenfalls in der Praxis üblich ist es, ein Testobjekt zu stellen, das mit Hilfe einer kleinen Auswahl an Mitarbeitern einem ersten Praxistest unterzogen werden kann. Erst wenn die gröbsten Schnitzer einer beispielsweise neu implementierten Software ausgemerzt sind, wird das Programm für alle Mitarbeiter freigegeben. Nach Schulungen erfolgt der finale Go-live des neuen, digitalisierten Prozesses.

3.) Begleitung und Weiterentwicklung

Wird der Digitalisierungsprozess in der Praxis ausgeführt, ist die Arbeit des IT-Consultants noch lange nicht abgeschlossen. Jetzt geht es mitunter sportlich zu, denn der IT-Consultant muss wahrlich einen Spagat machen, um in der Praxis zu schulen, kleinere Probleme auszumerzen und darüber hinaus gleich noch Entwicklungspotenziale zu erschließen. So wird aber auch klar: Der IT-Consultant wird genau an dieser Stelle wieder neue Projekte akquirieren können.

Gute Chancen für gut ausgebildete IT-Consultants

Da die Digitalisierung weder ein statischer noch ein abgeschlossener Prozess ist, birgt dieser „Trend“ ein enormes Potenzial für gut ausgebildete IT-Consultants. Welche IT-Seminare oder IT-Weiterbildungen dazu nötig sind, um Digitalisierungsprojekte als Aufträge an Land zu ziehen, muss jeder selbst wissen. Der Profi, sprich der IT-Consultant, ist ein gefragter Wegbegleiter auf der Autobahn in die digitale Welt und tut Unternehmen nicht nur prozesstechnisch einen großen Gefallen. Auch auf das Personalrecruiting hat die Digitalisierung im Unternehmen einen Effekt.

Laut der Personalberatung Odgers Berndtson werden 63 Prozent von 1800 Befragten bei der Arbeitsplatzsuche künftig auf den Grad der Digitalisierung im Unternehmen achten. Eine klassische Ausbildung zum IT-Consultant gibt es nicht. Vielmehr werden Experten auf Ihrem Fachgebiet bevorzugt als Berater herangezogen. Die Ausbildung zum IT-Manager bietet eine breitgefächerte Themenvielfalt, die Sie zum gefragten Experten im IT-Sektor werden lässt. Welche Optionen sich via Fernlehrgang bieten, verrät ein Blick in die Informationsunterlagen, die hier kostenlos und unverbindlich bestellt werden können.

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